Mittwoch, 26. September 2007

Der Geruch des grossen Geldes

Web 2.0 Projekten scheint nach den spektakulären Verkäufen einiger Plattformen noch mehr der Geruch des grossen Geldes anzuhängen.

Laut derStandard.at wurden in der ersten Hälfte des Jahres 2007 in Europa 52 Millionen Dollar in 20 Web 2.0 Start-Ups gesteckt.

Ist dieses Jounglieren mit Web 2.0-Anwendungen nicht ein Spiel mit rohen Eiern?
Wieviele der hochgetrimmten Angebote werden überleben?

Nach den Ergebnissen einer ARD/ZDF-Studie nutzten 2006 knapp 60 % der Erwachsenen das Internet, 12 % Web 2.0-Seiten.
Von 5 % werden Web 2.0-Seiten täglich genutzt. Vor allem zur Unterhaltung und Information.

Wieviel Videoplattformen braucht die Menschheit?
Sind Web 2.0-Angebote nicht zum Mitmachen gedacht und verfehlen sie ihr Anliegen nicht, wenn die allermeisten User nur an Unterhaltung und Information, nicht aber am Mitwirken interessiert sind?

Wie schnell wird der Geruch des grossen Geldes zum Gestank nach verbranntem werden?

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