Freitag, 14. September 2007

Google-Bomben und ihre Sprengkraft

Es gibt sie immer noch, die sogenannten Google-Bomben, die auf einer Manipulation der Suchergebnisse durch das massive Setzen von Links mit irrelavantem Text auf eine bestimmte Seite basieren.
Dabei sollte Googlebombing laut Google eigentlich bereits der Vergangenheit angehören.

Bekannte, inzwischen entschärfte Google-Bomben:
- 2001 talentless hack
- 2003 miserable failure (Bush)
- 2003 failure (Weisses Haus)
- 2004 völlige Inkompetenz (Grasser)
- 2005 Experiment Kohlkopf und Kohlkopf (Merkel)
- crappy software (Microsoft Homepage)
- buffone (clown) (Berlusconi)

Noch funktionierende Google-Bombe
- "creator of the universe" (Church of the Flying Spaghetti Monster - Spassreligion)

Die Grazer "Kleine Zeitung" berichtet in ihrer Online-Ausgabe darüber, dass ein polnischer Hacker mit einer Google-Bombe dafür sorgte, dass die Suche nach "Penis" auf den polnischen Präsidenten zeigte.
Nun drohen ihm dafür evtl. bis zu 3 Jahren Haft.

(Dankbar bin ich der "Kleinen Zeitung" für den Hinweis auf Google Blogoscoped. Da schaue ich zukünftig öfter mal rein.)

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