Dienstag, 11. Dezember 2007

Wie beliebt meine Weihnachtstexte sind...

Seit 2004 betreibe ich alljährlich in der Weihnachtszeit einen ziemlich grossen Aufwand, um für die Besucher des virtuellen Buchcafes "Book and Drink" einen ganz besonderen Adventskalender zu erstellen.

- 2004 enthielt dieser 24 Weihnachtsgeschichten (von mir und einer meiner Töchter unter Pseudonym geschrieben)
- 2005 stellte ich jeden Tag die Weihnachtstraditionen eines der 25 EU-Länder vor (am 24.12. von 2)
- 2006 gab es jeden Tag einen neuen, selbsterdachten Basteltip
- 2007 enthält der Weihnachtskalender die mit Rätseln gespickte Geschichte "Auf ins Weihnachtsland"

Immer nach Weihnachten baue ich in der Weihnachtsstube von Book and Drink um und stelle den in den 24 Tagen geschaffenen Content an seinen endgültigen Platz, damit der Adventskalender bereit ist für das nächste Jahr.

So habe ich z.B. 2005 nach Weihnachten die Texte nicht nur in das Verzeichnis "weltweit" umgefüllt, sondern aus den Fragen, die jedem Tag gab, den bei den Besuchern sehr beliebten Weihnachtsquiz gebaut.

Neulich fragte Thomas Günther bei mir per eMail an, wie es denn sein könne, dass meine Texte über Weihnachtstraditionen so auffällig denen der REWE-Werbung ähneln.
Da ich in Finnland lebe und REWE hier nicht präsent ist, kannte ich die Texte nicht und konnte somit nur sagen, wie und wann meine eigenen entstanden sind.

Ist es nicht mehr als beschämend für ein grosses Unternehmen, sich Texte bei einer kleinen Autorin "ausleihen" zu müssen, die sich redlich darum bemüht, für ihre Besucher etwas Besonderes zu schaffen.
Oder geht die Skrupellosigkeit gar so weit, dass man meint, da ich im Ausland bin und zudem auf Grund meiner Erkrankung gehandicapt, dass man mit mir und meinen Texten machen könne, was man wolle.

Ich werde die Sache ganz sicher nicht auf sich beruhen lassen.
Werbetexte wollen bezahlt sein!

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