In Abakus gab es neulich eine Diskussion "Wenn nicht Linktausch, was dann?"
Ich schlug vor, auf hochwertigen, uniquen Content und PR zu setzen.
Natürlich meinte ich mit PR nicht PageRank, sondern Public Relations.
So halte ich Pressemitteilungen für eine vernünftige Möglichkeit, die Aufmerksamkeit, auf das eigene Unternehmen, die eigene Website zu lenken.
Knackig formuliert sind sie ein Besucherbringer und Linklieferant.
Ich blättere gerne in Pressemitteilungen anderer Unternehmen, auch weil sie vermitteln, wie ein Unternehmen sich selbst sieht und gesehen werden möchte.
Das österreichische Unternehmen W. hat seine aktuelle Pressemitteilung unter den Titel "RankingPin: das neue SEO Service für mehr Linkpopularität" gestellt.
Weder in der Pressemitteilung selbst, noch auf der Website nimmt es Bezug zu "RankingPin".
Der Text der Pressemitteilung klingt zusammengeschustert, linkisch und alles andere als aktuell.
"Um sich eine bessere Position bei Google & Co zu sichern, gibt es eine Reihe von Tricks, die man unter dem Begriff „Suchmaschinenoptimierung“ (Search Engine Optimization, SEO) zusammenfasst."
Sieht man sich selbst als Trickser und Taschenspieler oder sieht man SEO als pure Trickserei?
Und was soll im Moment der Versuch der Erklärung des Pageranks, wenn niemand genau weiss, in welche Richtung der Zug hier fährt?
Bei einem kurzen Block auf die Website fallen mir sofort 2 Dinge auf: Die letzte Newsmeldung ist aus dem Januar 2007 und im Quelltext gibt es "revisit-after".
Also eine Pressemitteilung nur der Pressemitteilung wegen?
So etwas kann schnell nach hinten los gehen und für Negativ-PR sorgen.
Dienstag, 2. Oktober 2007
Pressemitteilungen und SEOs als Trickser
Eingestellt von
conni
um
05:22
Labels: aufmerksamkeit, seo
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