Freitag, 4. Januar 2008

Wie XING mit Kündigungen umgeht

Wie ich gestern bereits unter "Xing, was machst Du mit Deinen Mitgliedern?" schrieb, habe ich meine am 1.1. ausgelaufene Premiummitgliedschaft per Mail an den Support gekündigt und zwar ausdrücklich bis zu dem Zeitpunkt, zu dem eine für mich akzeptable Lösung für Werbefreiheit des Profils zur Verfügung steht.

Vom 1. bis 3. Januar stand in meiner Kontoübersicht, dass ich einfaches Mitglied bin.
Aber den dunkelgrünen Haken hatte ich weiter.
Heute um 13.51 Uhr finnischer Zeit erhielt ich die Antwort auf meine Kündigung.
Man verwies mich auf das neue Abschalttool und meinte in etwa, wenn ich damit nicht zufrieden sei, solle ich erneut kündigen.
Und plötzlich steht in der Kontoübersicht, ich hätte bis zum 3.4. als Premiummitglied verlängert.

Da mutet der Post von Frau Schippmann "Wir benötigen von Premium-Mitgliedern eine Kündigung, die nicht in einem Forenbeitrag erfolgen kann. Meine Kollegen kümmern sich sehr zuverlässig um jedes Schreiben von Ihnen." für mich wie Hohn und Spott an.

Und es wundert mich gar nicht, wenn sie an anderer Stelle formuliert, es hätte nur wenige Kündigungen gegeben.

Ich habe auf die Antwort auf meine Kündigung entgegnet, dass ich meine generelle Mitgliedschaft davon abhängig machen werde "ob alle Mitglieder über den Sachverhalt informiert werden und ob das Tool tatsächlich funktioniert"

Zudem habe ich auf diesen Blog verwiesen.

Vielleicht sollte ich bei der nächsten Kündigung, davon ausgehen, dass der Moderatorenkollege, der ironisch meinte, XING wolle sicher eine beglaubigte Faxbestätigung, die von mir persönlich unterschrieben sei, recht hat.

Für mich ist XING ein wichtiges Arbeitsmittel und ich habe viel Zeit und Mühe in den Aufbau meiner Gruppe investiert.
Wäre das nicht so, hätte ich mich auch in den letzten Tagen nicht derart engagiert.

Aber auch die grösste deutschsprachige Businessplattform muss endlich aus den Fehlern ihrer Kommunikationspoltik gegenüber den Mitgliedern lernen!

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